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ZurückJames und der Schnellzug

Manchmal schliefen Gordon und Henry in James Lokomotivschuppen und sie sprachen über nichts anderes als Schnürsenkel! James würde lieber über Lokomotiven sprechen, die in Tunneln eingesperrt werden und an Hügeln stecken blieben, aber sie hörten ihm nicht zu und erzählten und lachten weiter.
„Du redest zuviel, kleiner James“, sagte Gordon, „Eine gute starke Lokomotive wie ich hat natürlich etwas zu sagen. Ich bin die einzige Lokomotive die den Express ziehen kann. Wenn ich nicht da bin, brauchen sie zwei Lokomotiven. Denk mal darüber nach!“
„Ich ziehe den Express seit Jahren und haben niemals mein Gleis nicht gefunden. Es scheint, dass ich das richtige Gleis instinktiv finde.“, sagte Gordon stolz. Jeder gescheite Mensch weiß, dass der Stellwerksleiter stellt die Weichen, so dass die Lokomotiven auf den richten Gleisen fahren, aber Gordon war so stolz, dass er das vergessen hatte.
„Wach auf, James“, sagte er am nächsten Morgen, „es ist fast Zeit für den Express. Was hast Du zu tun? – Einzelne Jobs? Oh gut! Wir müssen alle mal anfangen, nicht wahr? Fahr los und hole meine Personenwagen – sei bloß nicht zu spät.“
James fuhr los, um Gordons Personenwagen zu finden. Sie erglänzten nun alle in einem neuen Anstrich. Er war sehr vorsichtig, um sie nicht anzustoßen, und sie folgten ihm gewandt zum Bahnsteig fröhlich singend. „Wir fahren los, wir fahren los.“
„Ich wünschte ich würde mit Euch fahren“, sagte James. „Ich glaube ich würde es lieben den Express zu ziehen und die Gleise entlang zu fliegen.“
Er ließ sie am Bahnsteig stehen und fuhr zurück, genau in dem Moment als Gordon mit viel Getöse und Dampf blasend rückwärts an den Zug heran fuhr.
Der dicke Kontrolleur war am Zug mit anderen wichtigen Leuten und in dem Moment als der Schaffner seine Pfeife blies startete Gordon.
„Seht mich an! Seht mich an!“, keuchte er und die Personenwagen glitten hinter ihm aus dem Bahnhof.
„Poop poop poo poo poop! – Auf wiedersehen kleiner James! Ich sehe Dich morgen wieder.“
James betrachtete den Zug wie er hinter einer Kurve verschwand und ging zurück an die Arbeit. Er schob einige Güterwagen auf die richtigen Abstellgleise und suchte die Personenwagen für einige andere Züge zusammen.
Er brachte gerade einige Personenwagen an den Bahnsteig und wurde gerade abgekuppelt als er ein klagendes, leises „Schusch schusch schusch schusch!“ hörte und sah Gordon, der versuche ungesehen in den Bahnhof zu schleichen.
„Hallo Gordon! Ist es schon morgen?“, fragte James. Gordon gab keine Antwort; er ließ nur schwach Dampf ab.
„Hast Du Deinen Weg verloren, Gordon?“
„Nein, er hat mich verloren“, antwortete er ärgerlich, „Ich wurde von der Hauptstrecke herunter auf eine Schleife geführt; ich musste umdrehen und den ganzen Weg zurück.“
„Vielleicht war das Instinkt“, sagte James heiter.
In der Zwischenzeit alle Passagiere eilten zum Fahrkartenschalter. „Wir wollen unser Geld zurück“, riefen sie.
Jedermann lärmte aber der dicke Kontrolleur kletterte auf einen Kofferkuli und blies die Pfeife des Schaffners so laut, dass alle still waren und zu ihm aufschauten. Dann versprach er ihnen sofort einen neuen Zug.
„Gordon schafft es nicht“, sagte es, „Willst Du ihn für uns ziehen, James?“
„Ja, mein Herr. Ich versuche es.“
Also wurde James an den Zug gekoppelt und alle stiegen wieder ein.
„Gib Dein Bestes, James“, sagte der dicke Kontrolleur freundlich. In diesem Moment wurde die Pfeife geblasen und er musste starten.
„Macht schon, macht schon“, keuchte James.
„Du ziehst uns gut! Du ziehst uns gut!“, sangen die Personenwagen.
„Schneller, schneller, schneller“, keuchte James.
Bahnhöfe und Brücken rasten vorbei, die Passagiere lehnten sich aus dem Fenster und jubelten und bald erreichten sie die Endstation.
Jedermann sagte „Danke schön“ zu James. „Das hast Du gut gemacht“, sagte der dicke Kontrolleur. „Würdest Du gerne den Express von Zeit zu Zeit ziehen?“
„Ja danke“, antwortete James glücklich.
Am nächsten Tag als James zurückkam, schob Gordon Güterwagen im Bahnhof.
„Ich mag ein bisschen ruhige Arbeit zur Abwechslung“, sagte er, „Ich bringe diesen Güterwagen Manieren bei. Du hast Deine Sache gut gemacht mit den Personenwagen wie ich gehört habe ... gut wir werden es ihnen zeigen!“ und er gab seinen Güterwagen einen Stoß, der sie schreien ließ, „Oh! Oh! Oh! Oh!“.
James und Gordon sind nun gute Freunde. James übernimmt manchmal den Express, damit Gordon eine Pause zum ausruhen hat. Gordon sprach nie mehr über Schnürsenkel und sie hatten beide die gleiche Meinung über Güterwagen.

Original von Rev. W. Awdry, Übersetzung von Christoph Saam